Breitbandversorgung ist die Verfügbarkeit eines Internetzugangs mit hohen Datenübertragungsraten für private Haushalte. Die Karte zeigt den Anteil an Haushalten im Jahr 2016, die mit 16 Mbit/s oder mehr versorgt werden.
Lesebeispiel: In den dunkelgrün eingefärbten Kreisen ist der Anteil an Haushalten mit einer Breitbandversorgung von mindestens 16 Mbit/s am höchsten. In den hellgrün eingefärbten Kreisen ist der Anteil an Haushalten mit einer Breitbandversorgung von mindestens 16 Mbit/s am geringsten.
Die Daten basieren auf freiwilligen Datenlieferungen der Breitbandunternehmen. Sie wurden vom TÜV Rheinland für das Bundesminsterium für Verkehr und digitale Infrastruktur aufbereitet und in ein flächendeckendes Statistik-Raster für Deutschland überführt. Um zu einem Indikator für die Breitbandversorgung zu kommen, werden die durch Breitband versorgbaren Haushalte innerhalb der einzelnen Rasterzellen mit allen Haushalten innerhalb der jeweils betrachteten Rasterzelle ins Verhältnis gesetzt. Für die Darstellung werden die so berechneten Werte der Breitbandversorgung je Rasterzelle, die innerhalb der administrative Grenzen der betrachteten Gebietseinheit (Gemeinden, Gemeindeverbände, Kreise) liegen, durch Mittelwertbildung (Median) zu einem Wert aggregiert.
Als Breitbandversorgung wird hier die Versorgung mit einer Datenrate von 16 Mbit/s oder mehr verstanden. Ein Breitbandanschluss kann, je nach Definition, auch schon bei niedrigeren Bandbreiten vorliegen.
Berechnung: (Haushalte mit Breitbandversorgung / alle Haushalte) * 100
Breitbandversorgung wird immer mehr als Bestandteil der Grundversorgung wahrgenommen. Eine ausreichende Versorgung mit Breitbandzugängen und hohen Übertragungsraten ermöglicht eine bessere Teilhabe an neueren digitalen Entwicklungen und Nutzungskonzepten, die durch und über das Internet bereitgestellt werden. Der Indikator Breitbandversorgung gibt einen Überblick über den Markt der Breitbandversorgung von privaten Haushalten.
Der Gebietsstand ist bezogen auf den 01.01.2013. Berichtsstand Breitbandunternehmen ist Mitte 2016.
Daten: Bundesminsterium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Räumliche Auflösung: Landkreise und kreisfreie Städte, Gemeinden- und Gemeindeverbände
Zeitpunkt: Mitte 2016, Gebietsstand 01.01.2013
Aufbereitung: Torsten Osigus / Stefan Neumeier 2016; Methodik: Patrick Küpper (2016) Abgrenzung und Typisierung ländlicher Räume. Braunschweig: Johann Heinrich von Thünen-Institut, 53 p, Thünen Working Paper 68
© BBSR Bonn 2013, Grundlage: LOCAL; © Nexiga GmbH 2013, ATKIS Basis DLM © BKG/GeoBasis-DE 2012; Gemeinden © GeoBasis-BKG, Stand 31.12.2015, Generalisierung BBSR; Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2016; Laufende Raumbeobachtung des BBSR (INKAR-Daten) 2016; Erreichbarkeitsmodell: Thünen-Institut für Ländliche Räume 2016
Räumliche Auflösung: Landkreise und kreisfreie Städte, BBSR-Kreisregionen
Zeitbezug: September 2016
Hineinzoomen zur Anzeige einzelner Werte.
Einheit: Prozent der Haushalte
Daten: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastrukur
Räumliche Auflösung: Landkreise und kreisfreie Städte, Gemeinden- und Gemeindeverbände
Zeitraum: Mitte 2016, Gebietsstand 01.01.2013
Einheit: Prozent der Haushalte
Daten: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastrukur
Räumliche Auflösung: Landkreise und kreisfreie Städte, Gemeinden- und Gemeindeverbände
Zeitraum: Mitte 2016, Gebietsstand 01.01.2013
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