Der Anteil leerstehender Wohnungen errechnet sich aus der Division leerstehender Wohnungen in Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern durch den Gesamtbestand aller Wohnungen in Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern.

Berechnung: (leerstehende Wohnungen in Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern / alle Wohnungen in Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern) * 100

Der Anteil leerstehender Wohnungen zeigt das Ausmaß leerstehenden Wohnraums, wobei Ferien- und Freizeitwohnungen, Wohnungen in Wohnheimen, Diplomatenwohnungen, gewerblich genutzte Wohnungen sowie Wohnungen ausländischer Streitkräfte nicht berücksichtigt werden.

Die Bewertung dieser Quote unterscheidet sich je nach Untersuchungszweck. So wird in der amtlichen Statistik die Gesamtheit der leerstehenden Wohnungen erfasst, während die Immobilienwirtschaft meist nur solche Wohnungen betrachtet, die als vermietbar gelten.

Wohnungsleerstand

Daten: Zensus 2011

Räumliche Auflösung: Landkreise und kreisfreie Städte

Zeitpunkt: 09.05.2011

Abgrenzung ländlicher Räume

Aufbereitung: Torsten Osigus / Stefan Neumeier 2016; Methodik: Patrick Küpper (2016) Abgrenzung und Typisierung ländlicher Räume. Braunschweig: Johann Heinrich von Thünen-Institut, 53 p, Thünen Working Paper 68

© BBSR Bonn 2013, Grundlage: LOCAL; © Nexiga GmbH 2013, ATKIS Basis DLM © BKG/GeoBasis-DE 2012; Gemeinden © GeoBasis-BKG, Stand 31.12.2015, Generalisierung BBSR; Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2016; Laufende Raumbeobachtung des BBSR (INKAR-Daten) 2016; Erreichbarkeitsmodell: Thünen-Institut für Ländliche Räume 2016

Räumliche Auflösung: Landkreise und kreisfreie Städte, BBSR-Kreisregionen

Zeitbezug: September 2016