Beschäftigte mit akademischem Abschluss sind hier definiert als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die eine Fachhochschule, Hochschule oder Universität mit einem akademischen Grad absolviert haben. Die Karte zeigt auf Kreisebene den Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit akademischem Abschluss an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf Kreisebene im Jahr 2014.
Lesebeispiel: In den dunkelgrün eingefärbten Kreisen ist der Anteil aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit einem akademischen Abschluss am höchsten. In den hellgrün eingefärbten Kreisen ist der Anteil aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit einem akademischen Abschluss am geringsten.
Als akademische Abschlüsse gelten z. B. Diplom, Magister, Bachelor, Master, Staatsexamen oder Promotion. Zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen alle Arbeitnehmer einschließlich der Auszubildenden, die kranken-, renten-, pflegeversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig sind oder für die von den Arbeitgebern Beitragsanteile zu entrichten sind.
Berechnung: (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit akademischem Abschluss / sozialversicherungspflichtig Beschäftigte) * 100
Der Anteil der Beschäftigten mit akademischem Berufsabschluss stellt ein Maß für das Qualifikationsniveau der Beschäftigten dar. Keine Berücksichtigung finden dem Bachelor gleichwertige Meisterbriefe, Fachschul- und Technikerabschlüsse. Dabei werden nur die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten betrachtet (am Arbeitsort). Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige und geringfügig Beschäftigte bleiben unbeachtet. So werden nur etwa 65 bis 85 Prozent aller Erwerbstätigen erfasst. Der Indikator gilt als Maß für die zur Verfügung stehenden Arbeitsplätze für Hochqualifizierte.
Daten: Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit
Räumliche Auflösung: Landkreise und kreisfreie Städte
Zeitpunkt: 2014
Aufbereitung: Torsten Osigus / Stefan Neumeier 2016; Methodik: Patrick Küpper (2016) Abgrenzung und Typisierung ländlicher Räume. Braunschweig: Johann Heinrich von Thünen-Institut, 53 p, Thünen Working Paper 68
© BBSR Bonn 2013, Grundlage: LOCAL; © Nexiga GmbH 2013, ATKIS Basis DLM © BKG/GeoBasis-DE 2012; Gemeinden © GeoBasis-BKG, Stand 31.12.2015, Generalisierung BBSR; Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2016; Laufende Raumbeobachtung des BBSR (INKAR-Daten) 2016; Erreichbarkeitsmodell: Thünen-Institut für Ländliche Räume 2016
Räumliche Auflösung: Landkreise und kreisfreie Städte, BBSR-Kreisregionen
Zeitbezug: September 2016
Hineinzoomen zur Anzeige einzelner Werte.
Einheit: Prozent aller Beschäftigten
Quelle: Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit
Räumliche Auflösung: Landkreise und kreisfreie Städte
Zeitpunkt: 2014
Daten: Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit
Räumliche Auflösung: Landkreise und kreisfreie Städte
Zeitpunkt: 2014
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